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updated 11th of May 2021

 

Wir waren Helden !

 

Was machte meine Kindheit aus und warum war sie anders als die heutiger Kinder?
Dieser Text bringt es auf den Punkt.

„Wir waren Helden. Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun.

Kinder von heute werden in Watte gepackt!

Wenn du als Kind in den 50er, 70er oder 80er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, daß wir so lange überleben konnten!

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.

Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.

Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.

Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.

Niemand wußte, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!

Wir haben uns geschnitten, brachen uns Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach „Aufsichtspflicht“. Kannst du dich noch an „Unfälle“ erinnern?

Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.

Wir hatten nicht:

  • Playstation
  • Nintendo 64
  • X-Box
  • Videospiele
  • 64 Fernsehkanäle
  • Filme auf Video
  • Surround Sound
  • eigene Fernseher
  • Computer
  • Internet-Chat-Rooms

Wir hatten Freunde!!!

Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten.

Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein.

Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns.

Wie war das nur möglich?

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.

Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, mußte lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!

Unsere Generation hat eine Fälle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wußten wir umzugehen.

Und du gehörst auch dazu.
Herzlichen Glückwunsch!

Entdeckt  auf einem Poster auf dem Gang des Landeslehrerprüfungsamts in Freiburg.

 

 

Mut  

 Mitten in der Nacht betrunken heimkommen. Deine Frau steht da und  wartet  auf Dich mit einem Besen in der Hand und Du fragst: "Bist Du  noch am  Saubermachen oder fliegst Du noch irgendwo hin?"
   
  Ein Gedicht von Göthe

Göthe wird in einer Kneipe um ein Stegreifgedicht gebeten und erklärt, er würde eines liefern, wenn man ihm zwei Stichwörter vorgebe und ein wenig Zeit lasse.

Um es möglichst schwer zu machen, werden ihm die Begriffe "Haustürglocke" und "Mädchenbusen" zugeworfen.

Also, Göthe zieht sich zum überlegen kurz zurück und gibt sodann zum Besten:
 

 

 
"Die Haustürglocke an der Wand,

der Mädchenbusen in der Hand,

sind zwei Dinge,

die gar sehr verwandt.

Denn wenn man beides zart berührt,

man oben deutlich spürt,

dass unten einer steht,

und sehnsuchtsvoll um Einlass fleht!"

 

 
 

 
 

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